Schon am 06. und 07.08.1976 erkundeten wir zum ersten Mal die “Seenhöhle” – “Spilea ton Limnon” auf dem Peloponnes und können nach einer Kletterstrecke in neue Teile vorstoßen.
Sie ist eine sehr besondere Höhle, weil der im Berg ansteigende Gang mit mächtigen Sinterdämmen kaskadiert ist, die man auch in Mikroform auf Versinterungen sehen kann. Überall, wo mit Kalk angereichertes Wasser abwärts läuft, bildet es kleine Sinterdämme. Wenn man sich dieses Phänomen nun im Großen vorstellt, mit Seen von 100 Metern Länge und Dämmen von mehreren Metern Höhe, dann hat man die Dimensionen, die in der Ton Limnon zu sehen sind.
Über zwei Jahre nach unserer ersten Erkundung kommen wir am 29. und 30.12.1978 wieder, um Fotos zu machen.
Kastria im Winter 1978
Der Höhleneingang am Fahrweg
Eine Fledermauskolonie in der Eingangshalle
Leiteraufstieg in den Seengang
Zunächst gliedern kleine Sinterdämme den Gang
Ein gewaltiger Sinterdamm, hinter dem ein neuer See wartet. Der See davor ist ausgelaufen. Der normale Wasserstand ist am Damm abzulesen.
Halle mit Wasserstandsmarke